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OG-FORUM
PUBLIKATIONSORGAN DER OFFENEN GRUPPE

18.12.2003

Bankkostenerhöhung nach Schnüfflergesetz


den 18

 

 

 

 

 

 

Bremen 24.04.2005

 

 

 

 

 

 
 

 

 


Leserbrief... Steigen die Bankgebühren...&xnbsp; „WK vom 23.04.2005“
Werteverfall

 

Sehr geehrte Damen und Herren,

 

...als die Pflegeversicherung in ihren ersten Jahren 4 Milliarden DM Überschuß gebildet hatte, sprach Norbert Blüm von der „Erwirtschaftung von Gewinnen“ durch die Pflegeversicherung.&xnbsp; Wenn man das Wort „erwirtschaften“ weiter benutzt, dann „erwirtschaften“ die Banken auf Grund eines Kontenabfrage- Gesetzgebung bald einen Teil ihrer Kostendeckung auf Grund einer selbstherrlichen demokratischen Gesetzgebung. Wunderschönes Denken!&xnbsp; Geschichtsbekanntes Worte-Werteverfall!

 

Wenn ich als Produzent keinen Umsatz mehr habe, dann schicke ich einen Lobbyisten in die politischen Entscheidungszentren und lasse schnell ein Gesetz machen, welches mir durch Pflichtkauf meiner Produkte Umsatz beschert. Dabei kann ich als Produzent noch sagen, dass ich ja Arbeitsplätze schaffe, obwohl ich späterhin sicherlich diese Arbeitsplätze auch gerne schnell wieder abbaue oder sie mit flexibleren Arbeitskräften belegen werde. (1-5 € - Kräfte?) Dies ist ein lange geübtes Strickmuster wirtschaftlichen Handelns! Ich „erwirtschafte“ Umsatz der eigentlich gar nicht vorhanden wäre!

 

Herr Müntefering spricht von Kapitalisten, die sich bedienen und dem Arbeitswilligen das Geld verweigern und es lieber im Ausland anlegen. Das seine Regierung die Grundlagen für solch ein Verhalten bewirkt, scheint ihm noch nicht klar geworden zu sein. Oder hat er nicht die Traute dies von sich zu geben? Besser durch Steuerverschiebungen Geld „erwirtschaften“ als durch wertklare Politik?

 

Der neue Papst spricht über die neuen Wertefixierungen als ob sie irgendwie verlorengegangen sind? Die Frage ist, wem sind denn die Werte verloren gegangen? Dem Bürger? Den Menschen insgesamt oder nur einigen, die scheinbar ihre Wertvorstellungen sowieso in die einfache Richtung des Geldoptimierens sehen? Der Individualismus, also die eigenständige Überlegung einzelner Menschen wird verpönt. Das gefährlichste am Menschen ist seine Eigenständigkeit! Weg damit! Individualisten sind schädlich für alles „erwirschaften“!

 

Andrea Nahles spricht über ein neues Grundsatzprogramm der SPD für 2007. Sind denn der SPD die Grundsätze verloren gegangen? Könnte ich suchen helfen? Oder haften an den alten Grundsätzen grundsätzlich fehlerhafte Überlegungen? Neue „Erwirtschaftungsformel“ im Gepäck?

 

Was hat dies alles mit den steigenden Bankgebühren zu tun? Nun, es gibt für niemanden einen Grund nicht wirtschaften zu müssen. Alle Nachrichten haben ein gemeinsames Ganzes! Dies bildet das Geld! Alle wollen Geld haben um damit ihr Leben zu leben. Die meisten brauchen relativ wenig Geld um Essen zu kaufen, die wenigsten brauchen viel Geld um Macht zu bekommen und zu festigen. Wenn wir nicht alle Steuerbetrüger oder Terroristen sind, die um ihre Essengeld kämpfen, dann sind wir wohl individualistische Machtmenschen, die den Staat und die Menschen betrügen wollen. Wenn dies alles nicht ist, dann sind die Gesetze, die höhere Bankgebühren erzeugen, der größte Nonsense der Politik und ein tatsächlicher elementarer Werteverfall.

 

mit freundlichen Grüßen für die Presse

Norbert Saake

 

 

 

Steigen die Bankgebühren?

Kontenabfrage durch den Staat bringt für Institute Mehraufwand

 

BERLIN (DPA). Die seit Beginn des Monats erleichterte Kontenabfrage durch den Fiskus hat zu erheblichem Mehraufwand für

die Geldinstitute geführt. Diese Belastungen wollen die Banken auf dem einen oder anderen Weg an den Kunden weiter reichen.

Was heißt, dass vermutlich die Gebühren erhöht werden.

 

Deutsche Behörden veranlassten seit 1. April bei steuerpflichtigen Kunden privater Großbanken durchschnittlich täglich mehr

als 2000 Konto-Abfragen, wie die „Bild"-Zeitung unter Berufung auf erste Schätzungen des Bundesverbands deutscher Banken berichtete. Mit dem seit 1. April geltenden Gesetz zur Förderung der Steuerehrlichkeit hat Finanzminister Hans Eichel (SPD) die Kontenabfrage erleichtert und damit die Jagd nach Steuersündern verschärft. Ähnlich wie die privaten Banken verzeichnen

auch die Sparkassen täglich 300 bis 500 Kontenabfragen je Institut, wie eine Sprecherin des Deutschen Sparkassen- und

Giro-Verbandes gestern bestätigte. Die mehr als 470 Sparkassen würden dadurch erheblich belastet. Derzeit werde an einer

technischen Lösung mit größeren Kapazitäten gearbeitet. Branchenexperten rechnen damit, dass der Verwaltungsaufwand zu steigenden

Bankgebühren führe. Die Kreditinstitute hätten bislang zu deutlich mehr als 100 Millionen Euro für Technik, Personal,

und anderes geführt.

 

Dem Bankenverband zufolge seien derzeit bis zu 5000 Abfragen pro Tag möglich, mit denen beispielsweise geklärt werden

könne, welcher Bürger in den vergangenen drei Jahren welche Konten hatte und wer zur Nutzung bevollmächtigt war. Bei dieser

Kontrolle fragen die Behörden zunächst nur die so genannten Stammdaten der Steuerpflichtigen ab: Kontoinhaber, Name oder

Adresse. Der CDU-Fraktionsvize Michael Meister kritisierte: „Die Menschen in diesem Land dürfen durch zweifelhafte Gesetze nicht

auch noch mit Mehrkosten belastet werden.“ FDP-Chef Guido Westerwelle zitiert „Bild“ mit den Worten: „Für den rot-grünen

Schnüffelstaat müssen jetzt auch noch die Bankkunden selbst bezahlen. Das ist empörend!"

Quelle Datum Copyright
TE 24.04.2005 ohne

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