kennst du dieses Gedicht schon? La Gomera...

...an den scharfen, spitzen Kanten
all der Steine, an den HÄngen,
vollgebirgig, wo sich spannten Fels an Stein, in grossen Mengen.

Schluchten, voller samtig Grünem, blÄtterrauschend, buntbeblütet, Pracht der Knospen, Rausch der Düfte warm stürmt Wind, so wohlbehütet.

Rotes, splittergelbes Leuchten, rostigfarben glÄnzt Gestein, im Versteck ein schwarzes Leuchten erinnert uns an unser Sein.

Tiefe, hocherhoben, zackig, reiche Berge, alle ihre KrÄfte, sacht und plÄtschernd dringt das Wasser, weiche dort hinein mit aller Macht.

Aus dem Meere, wohlgeformtes Leben allerkleinster Zellen, hingestreckt wie Ungenormtes, wüst erbraust wie Wasserwellen.

In den Bergen, spitz an Spitze reiht sich ein in braune Erde alles ist zu allem Nütze was aus Natur vollkommen werde.

Und der Ferne seh´ ich heiter an der Höhe sie sich fingen, die Gedanken, immer weiter, hell in meinem Kopfe springen.

Sieh´, der spiegelnd Wellen Wasser dort umspielt mit Kraft, so mild. Grünlichblaue Tiefe, nasser Grund, so zart und wild.

Schwarzgezeichnet, feuchter Sand sturmzerzaust, in feiner Wüste fortgespült vom Wellen-Strand erreichen unsre´ tiefsten Lüste.

Fangt mich KrÄfte, ihr im Reigen bleibt in meinem Kreis, so fein. Ich will gerne mich auch zeigen, und bei euch so glückvoll sein.

Und seid im Tode mit gefangen so soll im Leben euch erblüh´n, an Stellen, wo auch Vögel sangen, im grauen Stein und sattem Grün...

TE 11.03.2007 Gedicht
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