Bremer Tageszeitungen AG
Leserbriefe
28189 Bremen
Bremen den, 22.12.2002
Betr.: Zeitungsmeldung Weser Kurier v. 22.12.2001
Treuepflicht versteht sich von selbst
Hennemann & Co(Bremer Vulkan-Pleite)
Guten Tag, liebe Redaktion...,
...ich mache es so kurz wie es mir möglich ist! -Vermögensbetreuungspflicht
verletzt- heißt es im Jargon derjenigen, die größer 100 Millionen
veruntreuen! (845 Millionen insgesamt sind einfach weg) Dafür gibt es
zwei Jahre auf BewÄhrung bei deutschen Gerichten. Die Rückzahlung von
einigen Millionen dürfte dabei in manchen Kreisen weiterhin als
"Peanuts" eingestuft werden.
Keiner spricht über die Einzelschicksale der 5200 + 4500 Arbeitslosen,
die diese "SchlipstrÄger" mit ihrer
Vermögensbetreuungspflichtverletzung und ihrer persönlichen Ignoranz
und UnfÄhigkeit erzeugt haben. Und bei Daimler-Chrysler dreht sich
gleiches Karussell!
Für schweren Diebstahl gibt es größer 5 Jahre und mehr ohne BewÄhrung
für diejenigen, die etwas "kleiner" angesiedelt sind. (Kleinganoven)
Für Sozialhilfe-Empfänger gibt es drei Antwortbriefe (WK 22.12.2001
Eine Eingabe-drei Antwortbriefe) für ein und dieselbige Sache bei
desolater Beamten - Organisation mit Fotokopiepreisen von DM 1,20 pro
Stück A4-Papier.
Für Spendenbetrüger etc. gibt es "eine weiße Weste" und für
Schwarzarbeiter gibt es harte Strafen und für Arbeitslose gibt es
Sanktionen bis hin zur Abqualifizierung (WK 20.12.2001 Nr.298)
Für schwerarbeitende Bürger ohne Staatshilfen gibt es unermessliche
prozentuale Erhöhung ihrer Steuerlasten damit dies alles bezahlt werden
kann und gerechterweise einen Tritt in den Hintern, wenn sie
aufmucken...
..ich bin einfach dieses Staates,
seiner verschrobenen Gerichtsbarkeit, seiner politischen Entscheidungen
und Regelungen, seines unermesslichen Hungers nach
Leistungs-verschleuderung, seiner Ignoranz der Wertigkeiten überdrüssig
und fühle eine kaum beschreibbare Wut im Bauch und hoffe, dass mit mir
viele Bürger mehr sich "auf die Socken" machen, diesem sinnentleerten
Treiben ein Stop zu setzen.
mit freundlichen Grüßen
Norbert Saake
Ich bitte Sie um Veröffentlichung dieses Leserbriefes, derweil ich
weder eigene persönliche oder politische Ziele noch Interessen
verfolgen, sondern mich nur dem Wohlergehen der Gemeinschaft der in
Deutschland lebenden Menschen verpflichtet fühle. Hierbei stehe ich
hinter Ihren Veröffentlichungen und der freien Presse Deutschlands als
einziger Garant einer scheinbarer Gerechtigkeit.
Dieser Text wird zur Vereinfachung direkt gleichfalls als email an Ihre
Redaktion geschickt, wie auch auf meiner Internet-Seite
www.saake-int.de veröffentlicht. Sie können sich diesen Text dort zur
Weiterverarbeitung herunterkopieren.
Dieser Leserbrief wurde von der einzigen Zeitung des Landes Bremen
nicht veröffentlicht, derweil zu diesem Thema scheinbar zuviele oder zu
brisante Meinungen vorlagen.
Quelle |
Datum |
Copyright |
TE |
22.12.2001 |
ohne |
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Inhaltsverzeichnis
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