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Zeit



Die Zeit ist für einen einzelnen Menschen die Zeitspanne zwischen der Zeugung und dem Tod.

Diese Spanne ist unterschiedlich fühlbar. Als Fötus wahrscheinlich in der Entwicklungsphase des Gehirns, vielleicht aber auch in den verschiedenen Schichten der Körperregionen. Als Baby entwickelt sich die Denk- und Speicherungsmöglichkeit im Gehirn, natürlich auch in den Körperregionen und in der weiteren Entwicklung wird sich dieses Gefühl für die Zeit bis zum Tode in der Gesamtheit der menschlichen Erfahrungen verändern.

Die Zeit bleibt in unserem Lebensraum ein Begriff von unverrückbarer Menge. Etwas Feststehendes, etwas greifbar Gutes und Beständiges. Wenn die Menschen die Zeit als einen Wertmasstab erkennen könnten, gäbe es weniger Böswilligkeit. Es gäbe niemanden, der mehr oder weniger Zeit hätte, alle haben die gleiche Zeit, alle haben die gleiche Chance ihre Zeit zu nutzen, auch wenn sie nicht wissen wie lange sie leben werden.

Niemals wird es ein Ende der Zeit geben! Die Vorstellung von einem Ende ist unendlich. WVL

Jedes vom Menschen bestimmte Ende ist ein Anfang für etwas Neues. Daran hat der Mensch in seiner Unvollkommenheit, sei Dank, keinen Einfluss. So gilt die Traurigkeit auch nur für ein vom Menschen definiertes Ende, welches im Kopf vielleicht hätte anders ablaufen können.

Ein Tag beginnt wenn die Sonne aufgeht. Nun, das wäre zu einfach, weil die Sonne auf der runden Weltkugel ja alle Sekunde aufgeht nur immer an einem anderen Ort.
Wenn der Tag aber als etwas Vergleichbares betrachtet sowohl Vater, Mutter und Sohn oder Tochter ist. Vater und Mutter für den neuen Tag, der geboren wird und Sohn oder Tochter des vergangenen Tages. Ist nun aber der neuen Tag Sohn oder ist er Tochter? Nun, in dieser Betrachtung ist der Tag alles in einem eben auch unendlich in der Art und Weise den Tag zu betrachten.

Das definierte Ende ist meistens traurig oder als ungewiss bestimmt. Auch das "Happy End", also das glückliche Ende bleibt nur glücklich, weil es Schluss macht mit einem scheinbaren Paukenschlag von Glück, mehr für die Vorstellungen des Zuschauers oder des Lesenden. Was danach geschieht bleibt im Verborgenen, vielleicht der Phantasie und der Kreativität überlassen, eben doch im Dunklen.

TE 2011



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