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Diese werden zwischendurch entsprechend vervollständigt.

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Volk



Den Begriff "Volk" zu beschreiben will ich hier unterlassen. Dafür gibt es genügend qualifizierte Publikationen.

Hier steht Volk für die Verbindung und den Vergleich von einer undifferenzierten Menge Menschen zu dem Einzelnen.

Die Frage, ob der einzelne Mensch automatisch Mitglied eines Volkes ist oder immer einzeln bleibt ist eine sehr wichtige Frage mit einer sehr schwierigen Antwort. Wird ein Mensch geboren, so ist er automatisch in eine Familie eingebunden. Es spielt keine Rolle wie die Familie sich zusammensetzt oder lebt.
Selbst die einzeln lebende Mutter mit Kind bleibt eine Familie, weil ja der Vater auch existent war oder ist.

Wenn wir den einzelnen Menschen betrachten bleibt er allerdings immer ein unabhängiges Individuum, frei in seinen Entscheidungen und seinem Handeln, aber auch in dem Erleben der Konsequenzen daraus.

Ein Mensch wird erzeugt, geboren und lebt zunächst ohne eigene direkte Willenserzeugung in seinem Umfeld. Der Mensch kann nicht entscheiden ob er geboren werden will, in welche Familie er hineingeboren wird geschweige denn in welche Gemeinschaft. Er wird dort zunächst hineinwachsen wo er hingestellt wurde.

Gäbe es schon vor der Zeugung eine Willensabfrage an das ungezeugte Leben, so könnte man vermuten, manche wollten nicht in das Leben eintreten, wenn sie es denn kennen könnten. Nun, die Frage, was will ich, wie möchte ich leben, welches Leben wird mir ermöglicht, bleibt im allgemeinen in den Gedanken an die praktische Existenz, ungefragt.

So ist die Familie und das sie umgebende Volk auch der Meinungsmacher. Dies bis zu dem Zeitpunkt in dem der einzelne Mensch anfängt sich über seine Individualität Gedanken zu machen. Hier fängt der Mensch an auch in Gegensätze zur Meinung und zum Handeln anderer zu kommen.

Die Menschen des Umfeldes geben dem Einzelnen sowohl Zuspruch wie auch Ablehnung, natürlich auch Gleichgültigkeit wie in der Praxis der Gegensätze beschrieben. In welcher Wertigkeit der Einzelne dieses annimmt bleibt dem geistigen Vermögen vorbehalten.

Sehr viele Regeln, Meinungen und Verhaltensweisen ergeben sich aus den Gesetzen die sich Menschengruppen geben.Der Einzelne hat auf den Inhalt im Verhältnis zur Menschenmenge wenig Einfluss, muss aber diese Regeln im Allgemeinen einhalten.

So kann der Einzelne sehr gute Regeln für sich leben, wird aber durch widersprechende Regeln der Menschenmassen gezwungen anders zu handeln. Dieses unterschiedliche, auch, wenn fehlerhaftes Handeln geregelt wurde bringt den einzelnen Menschen in alle möglichen Zwänge und Probleme. Auf keinen Fall ist dieses Frieden schaffend.







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